Meditationslehrer/in Ausbildung

Eine gute Meditationslehrerin oder ein guter Meditationslehrer wird nicht über Nacht geboren. Es gehört viel Ausdauer, Fleiss und Passion dazu. Man muss bereit sein, sich weiterzuentwickeln und die Meditation in den Alltag zu integrieren. Dafür sind die langfristigen Effekte auf Körper und Geist unbezahlbar.

Der Verstand liebt es, zu analysieren, zu werten, und ganz besonders in die Zukunft oder Vergangenheit abzudriften. Was dem Verstand überhaupt nicht gefällt: Im jetzigen Moment präsent zu sein. Egal wie die Situation jetzt gerade ist, der Verstand möchte es etwas anders haben. Eine Person, welche sich mit dem Verstand identifiziert, kann niemals für längere Zeit Zufriedenheit verspüren.

„DAS JETZT IST DER BESTE MOMENT UM EINE BEDEUTUNGSVOLLE VERÄNDERUNG ZU MACHEN…“

Wenn wir aber während der Meditation Momente erleben, in welchen wir uns vom Verstand lösen und im Jetzt sind, können wir eine tiefe Zufriedenheit unabhängig von äusseren Umständen erleben. Durch diese Erfahrung verstehen wir, dass wir unendlich viel mehr sind als unser Körper und Verstand, was eine tiefgreifende Ekstase auslöst.

Eine solche Erfahrung erfordert in der Regel eine längere Zeit der Meditationspraxis. Allerdings stellt sich bereits mit jeder Meditationssitzung eine stetige Vertiefung des Bewusstseins ein, die sich von Beginn an positiv auf das tägliche Leben auswirkt. Oftmals kann man schon innerhalb von Monaten grössere Veränderungen wahrnehmen; spätestens aber nach einem Jahr verspürt man eine tiefere Form der Zufriedenheit.

  • Eine Meditationslehrperson sollte die innere Ruhe verkörpern, welche sie anderen beizubringen gedenkt, weshalb sie eine selbstständige Meditationspraxis haben muss.

    Als ich zwanzig Jahre alt war und mit meiner täglichen Meditationspraxis begonnen hatte, wurde ich regelmässig von Bekannten gefragt, ob ich sie unterrichten könnte. Ich antwortete jeweils, dass ich selbst noch unerfahren sei, aber gerne teile, was ich wisse. Einige Weggefährten von damals sind bis heute bei der regelmässigen Meditation geblieben. Das frühe Unterrichten hat dazu beigetragen, mein eigenes Verständnis der Meditation zu vertiefen.

    Schlussendlich ist es etwas, das man in sich spüren muss. Für viele ist es ein wiederkehrender Wunsch, sich in diese Richtung weiterzuentwickeln. Man kann die Ausbildung auch absolvieren, um erst selbst in die Routine zu finden, und erst einige Zeit später mit dem Unterrichten zu beginnen. Dieser Kurs kann auch besucht werden, um die eigene Meditationspraxis zu vertiefen, ohne die Absicht, später zu unterrichten.

Programm

Dieser Kurs deckt wichtige Themen für das Unterrichten der Meditation ab und beinhaltet relevante Impulse für das Entwickeln und Verfeinern der eigenen Routine. Dabei stehen der strukturelle Aufbau der Meditation, die für eine erfolgreiche Praxis bedeutende Arbeit mit den eigenen Glaubenssätzen sowie die Chakren im Mittelpunkt. Vermittlung von Konzepten wie Kundalini, Karma und Nirvana sowie ein kurzer Einblick in das Heilen mit Prana bilden ebenso Teil dieser profunden Ausbildung.

Nach dem Kurs verfügst du über einen mit Wissen vollgepackten Rucksack, um deine künftigen Meditationsschüler/innen aus einer grossen Palette an Themen zu unterrichten. Dies eröffnet dir die Möglichkeit, vielen verschieden ausgerichteten Menschen und Gruppen Unterricht zu geben. Nach bestandener Prüfung erhältst du das Diplom «Meditationslehrer/in» (80 Std).

  • Einführung in verschiedene Meditationen

  • Sitzpositionen

  • Struktur der Meditation

  • Glaubenssätze und deren Transformation

  • Verstehen von Konzepten wie Karma und Nirvana

  • 10 Lebensprinzipien der Yogis (Yamas & Niyamas)

  • Chakras

  • Heilen mit Prana

  • Durchgehende Meditationserfahrung für vier Monate

  • Und vieles mehr!

Nächste Ausbildungen

Luzern

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    Sonntag, 01. Februar 2026
    Sonntag, 15. Februar 2026
    Sonntag, 01. März 2026

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Stimmen von Teilnehmer/innen

  • “Meditation hat mich schon lange interessiert, aber mir fehlte eine fundierte Grundlage, um sie in meine Arbeit mit Klienten einzubringen. Diese Ausbildung hat mir genau das gegeben: eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Prinzipien der Meditation.

    Simon bringt anspruchsvolle Inhalte auf eine zugängliche Weise rüber. Ich nehme aus der Ausbildung Inspiration für meine persönliche Praxis mit und konkrete Ansätze, wie ich Meditation noch wirkungsvoller in meine Arbeit integrieren kann.”

    – Leon (Herbst/Winter 2024 in Lyss)

  • “Als Yogalehrerin habe ich Meditation immer als wertvolle Ergänzung gesehen und ich wollte sie bewusster in meinen Unterricht integrieren. Besonders wertvoll war die Möglichkeit, selbst Meditationen anzuleiten und konstruktives Feedback zu erhalten. Dadurch habe ich mehr Sicherheit gewonnen und bereits während der Ausbildung begonnen, Meditation gezielter in meine Stunden einzubauen.

    Ich bin in dieser Ausbildung nicht nur als Lehrerin, sondern auch als Mensch gewachsen. Meditation wird nicht nur in meinen Yogaunterricht, sondern auch in meinem Leben mehr Raum bekommen.”

    – Mila (Herbst/Winter 2024 in Olten)

  • “Die Themen der Meditationslehrer Ausbildung waren spannend und tiefgründig, besonders die Struktur der Meditation hat mir geholfen, meine Praxis zu verbessern. Die Gruppe war angenehm und unterstützend. Ich konnte wertvolle Erkenntnisse für mein Leben gewinnen. Simon ist ein inspirierender Lehrer mit einem enormen Erfahrungsschatz. Wer tiefer in die Meditation eintauchen möchte, sollte diesen Kurs unbedingt machen.”

    – Gisela (Herbst 2023 in Lyss)

  • “Die Meditationslehrer Ausbildung hat mich nicht nur in meiner Meditationspraxis, sondern auch im Leben weitergebracht. Simon hat den Kursinhalt klar und kompetent vermittelt und eine angenehme Atmosphäre geschaffen. Ich habe mich in der Gruppe wohlgefühlt, obwohl ich den Kurs für mich selbst gemacht und auf das anleiten von Meditationen verzichtet habe. Seitdem ich täglich meditiere ist mehr innere Ruhe und Klarheit da. Es fällt mir leichter, mit Herausforderungen umzugehen, und ich fühle mich insgesamt ausgeglichener. Ich kann diesen Kurs allen empfehlen, die sich persönlich weiterentwickeln möchten.”

    – Francisca (Winter/Frühling 2022 in Lyss)

Über den Kursleiter

Simon Aeschbacher hat mehr als 15.000 Stunden meditierend verbracht – in Klöstern, Ashrams und Retreats in Asien und Europa. Mehr als 750 Menschen hat er in der gesamten Deutschschweiz in die Praxis der Meditation eingeführt, mehr als 100 Lehrende mit seinen Ausbildungen begleitet. Seine Kurse in den Städten Basel, Bern, Luzern, Olten, Rapperswil-Jona, Winterthur und Zürich verbinden spirituelle Tiefe mit alltagstauglicher Klarheit.

Mehr zu Simons Biografie

Häufige Fragen zur Meditationslehrer/in Ausbildung

Inhalt & Ablauf

  • Die Ausbildung richtet sich an Menschen, die Meditation tief in ihr Leben integrieren möchten – sei es, um sie im beruflichen Kontext zu unterrichten, im therapeutischen oder beratenden Bereich einzusetzen oder zur persönlichen Weiterentwicklung. Sie ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet, die ihre Praxis vertiefen oder weitergeben möchten.

  • Du erhältst fundiertes Wissen zur Praxis und Theorie der Meditation, u. a.:

    • Einführung in verschiedene Meditationsformen

    • Struktur und Aufbau einer Meditationseinheit

    • Arbeit mit Glaubenssätzen

    • Konzepte wie Karma, Nirvana, Kundalini

    • Einführung in die Chakren und Pranaheilung

    • Yamas & Niyamas (10 Lebensprinzipien)

    • Praxis in der Gruppe und Anleitung von Meditationen

  • Die Ausbildung umfasst 8 Kurstage, verteilt über etwa 4 Monate. Zwischen den Terminen hast du Zeit, deine eigene Praxis zu vertiefen.

  • Nein. Viele Teilnehmende machen die Ausbildung zunächst für sich selbst. Ob du Meditation weitergeben möchtest, entscheidest du im Laufe des Prozesses.

    Nach der Ausbildung hast du auf jeden Fall alles, was du brauchst, um Meditation im professionellen oder privaten Kontext zu unterrichten.

  • Nein, du brauchst keine formalen Vorkenntnisse. Es ist jedoch hilfreich, wenn du bereits eigene Erfahrungen mit Meditation gesammelt hast – sei es in Kursen, Retreats oder im Selbststudium.

    Wichtiger als theoretisches Wissen ist deine Bereitschaft, dich über mehrere Monate hinweg regelmässig auf die Praxis einzulassen. Die Ausbildung ist so aufgebaut, dass du Schritt für Schritt begleitet wirst – sowohl in deiner persönlichen Entwicklung als auch im methodischen Verständnis.

  • ​Ja – zum Abschluss der Ausbildung legst du eine schriftliche Prüfung ab. Bei Bestehen erhältst du das Diplom „Meditationslehrer/in“ (80 Std).​

    Die Teilnahme an der Prüfung ist jedoch freiwillig. Wenn du dich entscheidest, die Prüfung nicht abzulegen, erhältst du eine Teilnahmebestätigung der Ausbildung.​

    Solltest du die Prüfung nicht bestehen oder am Prüfungstag verhindert sein, hast du die Möglichkeit, sie kostenlos zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.

  • In den Kursen sitzen wir in der Regel auf Sitzkissen. Die Sitzpositionen werden ausführlich erklärt und gezeigt, damit du eine Haltung findest, die für deinen Körper angenehm ist.

    Falls du aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht am Boden sitzen kannst, ist es selbstverständlich auch möglich, einen Stuhl zu benutzen.

Organisation & Vorbereitung

  • Die Ausbildung wird in verschiedenen Städten in der Schweiz angeboten.

    Alle aktuellen Daten, Orte und Zeiten findest du weiter oben auf dieser Seite.

  • Die Teilnahmegebühr beträgt 1’890 CHF und beinhaltet das Kursmaterial sowie den Zugriff auf zahlreiche Audiodateien.

  • Du kannst dich direkt über die Buttons bei den jeweiligen Kursorten anmelden und das Kontaktformular ausfüllen.​

    Danach erhältst du – sofern noch freie Plätze verfügbar sind – innerhalb eines Arbeitstags eine Bestätigung mit Rechnung.​

    Falls du nach zwei Arbeitstagen keine Antwort erhalten hast und auch im Spam-Ordner nichts zu finden ist, nimm bitte erneut Kontakt auf, da es möglicherweise ein technisches Problem gegeben hat.

  • Bitte informiere mich so früh wie möglich, damit wir gemeinsam eine gute Lösung finden können. Die genauen Stornobedingungen findest du in den AGB.

    In der Regel kannst du die Ausbildung kostenlos auf einen späteren Termin verschieben oder erhältst – je nach Zeitpunkt der Abmeldung – einen Teilbetrag zurück.

  • Natürlich ist es ideal, wenn du an allen Ausbildungstagen dabei bist – aber falls du an einem oder zwei Terminen verhindert bist, ist das kein grosses Problem.

    Gib mir bitte frühzeitig Bescheid, sobald du weisst, dass du an einem Tag fehlst. Ich gebe dir dann nach Möglichkeit eine kurze Zusammenfassung des verpassten Inhalts.

    Zudem hast du die Möglichkeit, bis zu drei verpasste Tage kostenlos in einem späteren Ausbildungszyklus nachzuholen.

  • Ja, eine Ratenzahlung ist möglich. Wenn du den Betrag lieber aufteilen möchtest, kannst du im Anmeldeformular unter „Möchtest du noch etwas hinzufügen?“ einen entsprechenden Vermerk machen.

Hintergründe & Einordnung

  • Absolut. Viele Teilnehmende starten mit Zweifeln. Wenn du dich trotzdem traust, diesen Weg zu gehen – auch mit inneren Blockaden –, kannst du daran nicht nur fachlich, sondern auch als Mensch wachsen.

    Diese Erfahrung stärkt dein Selbstvertrauen und gibt dir später als Lehrende/r eine wertvolle Grundlage: Denn auch viele deiner zukünftigen Schüler/innen werden mit Unsicherheiten beginnen.

    Es geht nicht um Perfektion, sondern um Offenheit und die Bereitschaft, dich auf den Prozess einzulassen. Wenn du das mitbringst, bist du genau richtig.

  • Die Ausbildung verbindet beides: Du erhältst fundiertes Hintergrundwissen über Meditation (wissenschaftliche Studien zum Thema Meditation, Struktur, Techniken, Konzepte) und gleichzeitig Raum für persönliche Erfahrung, innere Entwicklung und spirituelle Tiefe.

  • Viele Teilnehmende berichten von mehr Klarheit, innerer Ruhe, besserem Umgang mit Stress und einem stärkeren Zugang zu sich selbst. Durch die regelmässige Praxis wirst du lernen, bewusster zu leben – und auch in herausfordernden Situationen zentrierter zu bleiben.

    Deine Fähigkeit, dein Leben so zu gestalten, wie es wirklich zu dir passt, wird mit der Zeit immer ausgeprägter.

  • Nach der Ausbildung hast du grundsätzlich alles, was du brauchst, um Meditation selbstständig weitergeben zu können – oder deine eigene Praxis zu vertiefen.

    Es gibt auch regelmässig Weiterbildungen, welche du besuchen kannst, wenn du dich weiter vertiefen möchtest. Häufige Weiterbildungen, welche ich anbiete, sind im Bereich der Atemübungen, des energetischen Heilens und der Chakras. Die Ausbildungen werden regelmässig im Kalender ausgeschrieben.